Die ärztliche Selbstverwaltung lebt vom ehrenamtlichen Engagement vieler Ärztinnen und Ärzte. Ärzte in Bayern können sich bei den Ärztlichen Kreis- und Bezirksverbänden, als Delegierte zur BLÄK oder als Abgeordnete zum Deutschen Ärztetag engagieren. An der Spitze der BLÄK im Ehrenamt steht das Präsidium um den Präsidenten Dr. Gerald Quitterer, den 1. Vizepräsidenten, Dr. Andreas Botzlar, sowie den 2. Vizepräsidenten, Dr. Wolfgang Rechl. Weitere Ehrenamtsträger sind die 15 Mitglieder des Vorstandes. Der Präsident führt zusammen mit den beiden Vizepräsidenten und dem Vorstand die Geschäfte der Bayerischen Landesärztekammer.
Engagieren können sich Ärztinnen und Ärzte bei den Ärztlichen Kreis- und Bezirksverbänden, als Delegierte zur BLÄK oder als Abgeordnete zum Deutschen Ärztetag.

Verschiedene Ausschüsse und Kommissionen unterstützen die Arbeit des Bayerischen Ärztetages und der Bayerischen Landesärztekammer.
Es ist von großer Wichtigkeit, dass sich Ärztinnen und Ärzte in den Gremien ärztlicher Selbstverwaltung – in der BLÄK, im Ärztlichen Bezirksverband oder im Ärztlichen Kreisverband – engagieren und somit in der ärztlichen Selbstverwaltung aktiv mitarbeiten. Die Selbstverwaltungskörperschaft BLÄK lebt vom ehrenamtlichen Engagement der Ärztinnen und Ärzte, das gleichzeitig Legitimationsbasis in der Politik, in den Medien und in der Gesellschaft ist. Ohne Ehrenamt gäbe es auch kein Hauptamt.
- Ärztinnen und Ärzte können sich ehrenamtlich engagieren:
- bei den 63 Ärztlichen Kreis- und acht Bezirksverbänden
- als Delegierte zur BLÄK am Bayerischen Ärztetag
- oder als Abgeordnete zum Deutschen Ärztetag
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Ausschuss „Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte“
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Ausschuss „Angestellte Ärztinnen und Ärzte“
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Ausschuss „Ambulant-stationäre Versorgung“
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Ausschuss des Vorstandes für Weiterbildungsfragen und Widerspruchsfragen
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Temporärer Ausschuss zur Umsetzung der (Muster-) Weiterbildungsordnung
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Beirat der Bayerischen Akademie für ärztliche Fortbildung
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Kommission Qualitätssicherung
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Qualitätssicherungs-Kommission Substitutionsberatung
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Ethik-Kommission
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Gemeinsame Kommission Prävention von BLÄK und KVB
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Kommission Menschenrechte und Migration
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Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (PPP-Kommission)
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Hilfsausschuss
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Finanzausschuss
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Ausschuss für Hochschulfragen
Ausschuss „Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte“
Gemäß Beschluss der Vollversammlung am 3. Februar 2018 setzt sich der Ausschuss aus zwölf Damen und Herren aus dem Kreis der Delegierten zur Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) zusammen; darunter sind sechs Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und sechs Fachärztinnen und Fachärzte aus anderen Fachgebieten. Das breite Spektrum der zugewiesenen Aufgaben beginnt bei Fragen zur Studienplatzvergabe in Humanmedizin und reicht bis in alle Themenbereiche der Niederlassung in Allgemeinmedizin oder in einem anderen Fachgebiet. In der zunehmenden Bürokratisierung sieht der Ausschuss ein echtes Hemmnis, um den Nachwuchs für die Niederlassung zu begeistern und stärkt deshalb seine Bemühungen, den Vorstand der BLÄK dahingehend zu unterstützen.
Mitglieder
- Dr. Lessel Marlene, Kaufbeuren (Vorsitzende)
- Dr. Singer Hans-Erich, Merkendorf (Stellvertretender Vorsitzender)
- Dr. Carl Gunther, Kitzingen
- Dr. Döllein Jan, Neuötting
- Dr. Krome Kathrin, Bamberg
- Dr. Mackel Florian, München
- Dr. Männl Volkmar, Nürnberg
- Ott Boris, Blaichach
- Dr. Rosenberger Michael, Breitenberg
- Dr. Schmidt Matthias, Burgsinn
- Dr. Semmler Stefan, Lappersdorf
- Dr. Zeilner Karl, Ergolding
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Workshops des 78. Bayerischen Ärztetages
Bayerisches Ärzteblatt 11/2019
Aus dem Bayerischen Ärzteblatt:
Ausschuss „Angestellte Ärztinnen und Ärzte“
Der Ausschuss „Angestellte Ärztinnen und Ärzte“ sowie dessen Mitglieder werden von den Delegierten zur Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) zu Beginn ihrer Wahlperiode gewählt (Art. 13 Absatz 2 Satz 1 HKaG, § 12 Absatz 1, 2 Satzung der BLÄK). Er diskutiert spezifische berufspolitische Fragestellungen und berät den Vorstand. In der Regel werden zwei bis drei Sitzungen pro Jahr abgehalten. Im Rahmen der Workshops beim Bayerischen Ärztetag (BÄT) werden nach entsprechender Diskussion unter Teilnahme von interessierten Delegierten entsprechende Entschließungsanträge entwickelt, die größtenteils vom BÄT angenommen werden.
Mitglieder
- Dr. Florian Gerheuser, Augsburg (Vorsitzender)
- Dr. Christian Jäck-Groß, Nürnberg (Stellvertretender Vorsitzender)
- Dr. Michael Heckel, Kronach
- Dr. Theresia Hummel, München
- Dr. Matthias Lammel, Ansbach
- Mark Meyer-Mölleringhof, Deggendorf
- Dr. Johannes Müller, Rosenheim
- Privatdozentin Dr. Nina Rogenhofer, München
- Professor Dr. Wilhelm Schulte-Mattler, Regensburg
- Dr. Winfried Strauch, Bamberg
- Dr. Eva Vogel, Würzburg
Ausschuss „Ambulant-stationäre Versorgung“
Die Mitglieder des Ausschusses „Ambulant-stationäre Versorgung“ werden von den Delegierten der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) gewählt (vgl. Art. 13 Absatz 2 Satz 1 Heilberufe-Kammergesetz (HKaG), § 12 Absatz 1, 2 Satzung der BLÄK). Übergeordnetes Ziel des Ausschusses ist es, das Zusammenwirken der an der medizinischen Versorgung beteiligten Ärztinnen und Ärzten über organisatorisch oder rechtlich bedingte Grenzen hinweg zu analysieren und an der Entwicklung von neuen Lösungsansätzen und Versorgungsmodellen mitzuwirken. Hierfür tritt der Ausschuss durchschnittlich dreimal pro Jahr zusammen. Er bereitet auch einen Workshop vor, der im Rahmen des Bayerischen Ärztetages durchgeführt wird. Schwerpunktthema im Jahr 2019 war „Physician Assistant und Notfallsanitäter – Delegation ärztlicher Aufgaben in Klinik und Praxis“.
Mitglieder
- Wolfgang Gradel, Passau (Vorsitzender)
- Dr. Karl Amann, Werneck (Stellvertretender Vorsitzender)
- Dr. Henning Altmeppen, Erlangen
- Mirko Barone, Hausham
- Dr. Andreas Baumgarten, Sonthofen
- Alexander Fuchs, Wunsiedel
- Dr. Philipp Gotthardt, Nürnberg
- Professor Dr. Karl Ittner, Regensburg
- Mark Meyer-Mölleringhof, Deggendorf
- Dr. Siegfried Rakette, München
- Doris M. Wagner, DESA, Kempten
- Dr. Hans Worlicek, Regensburg
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Workshops des 78. Bayerischen Ärztetages
Bayerisches Ärzteblatt 11/2019
Aus dem Bayerischen Ärzteblatt:
Ausschuss des Vorstandes für Weiterbildungsfragen und Widerspruchsfragen
Gemäß § 8 Abs. 4 der Satzung der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) betraut der Vorstand diesen Ausschuss mit der Entscheidung über Widersprüche gegen Verwaltungsentscheidungen der Kammer. Hierbei handelt es sich im Einzelnen um Widersprüche gegen
- Bescheide über eine Weiterbildungsbefugnis
- Anerkennungsbescheide in Gebieten, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen sowie Zusatzbezeichnungen
- Bescheide bei nicht bestandener Prüfung
Darüber hinaus erarbeitet der Ausschuss die vom Vorstand jeweils für eine neue Amtsperiode zu bestellenden Fachberater- und Fachprüfervorschläge. Die Mitglieder befassten sich auch intensiv mit dem Novellierungsprozess der (Muster-)Weiterbildungsordnung.
Die Arbeit des Ausschusses leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Qualität der Weiterbildung in Bayern.
Mitglieder
- Dr. Gerald Quitterer, Präsident der BLÄK, Eggenfelden (Vorsitzender)
- Dr. Andreas Botzlar, Vizepräsident der BLÄK, Murnau
- Dr. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der BLÄK, Weiden i.d.Opf.
- Dr. Klaus-Jürgen Fresenius, Rottach-Egern
- Dr. Christian Potrawa, Würzburg
- Doris M. Wagner, DESA, Kempten
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Tätigkeitsbericht 2018/19
Aus dem Bayerischen Ärzteblatt:
Temporärer Ausschuss zur Umsetzung der (Muster-) Weiterbildungsordnung
Der seit 2013 bestehende „Temporäre Ausschuss zur Umsetzung der (Muster-)Weiterbildungsordnung“ befasst sich intensiv mit der Umsetzung der im Novellierungsprozess befindlichen (Muster-)Weiterbildungsordnung (M-WBO) auf Landesebene. Über die Inhalte der M-WBO wurde vom Ausschuss hinsichtlich struktureller Inkonsistenzen und Redundanzen, Gebietskonformität, Angemessenheit der Richtzahlen sowie dem Einklang mit den Anforderungen des Sozialrechts zur Abrechenbarkeit von Leistungen diskutiert. Diese Ergebnisse wurden als Kommentierung zur M-WBO auf Bundesebene vertreten. 2018 wurde vom Ausschuss dann verglichen, inwieweit diese Empfehlungen berücksichtigt wurden und ob hier ggf. erneuter Handlungsbedarf besteht. Einiges hiervon fand Eingang in Beschlüsse des 77. Bayerischen Ärztetages 2018 zur Änderung der derzeit gültigen Weiterbildungsordnung.
Mitglieder
Gesetzte Mitglieder
- Dr. Gerald Quitterer, Präsident der BLÄK, Eggenfelden
- Dr. Andreas Botzlar, Vizepräsident der BLÄK, Murnau
- Dr. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der BLÄK, Weiden i.d.Opf.
- Dr. Klaus-Jürgen Fresenius, Rottach-Egern
- Dr. Christian Potrawa, Würzburg
- Dr. Wolf von Römer, München
Davon gewählte Mitglieder
- Dr. Hildgund Berneburg, Würzburg
- Dr. Beatrice Grabein, München
- Professor Dr. Malte Ludwig, Feldafing
- Dr. Wolfgang Schaaf, Straubing
- Dr. Florian Schuch, Erlangen
- Doris M. Wagner, DESA, Kempten
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Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bayerns
Bayerisches Ärzteblatt 12/2018
Aus dem Bayerischen Ärzteblatt:
Beirat der Bayerischen Akademie für ärztliche Fortbildung
Die Bayerische Akademie für Ärztliche Fortbildung hat die Aufgabe, auf der Grundlage des Heilberufe-Kammergesetzes, die ärztliche Fortbildung zu fördern und zu koordinieren, Fortbildungsveranstaltungen zu planen und durchzuführen und den Nachweis der ärztlichen Fortbildung sicherzustellen.
Der Akademiebeirat tagt im Schnitt zwei Mal pro Jahr und hat die Aufgabe, Fortbildungsthemen vorzuschlagen, Fortbildungsprogramme zu entwickeln, Fortbildungsveranstaltungen zu strukturieren und vorzubereiten.
Weiter berät der Akademiebeirat bei der Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen, bei der Evaluation und Qualitätssicherung der ärztlichen Fortbildung, unterstützt bei der Weiterentwicklung Qualitätssicherung der ärztlichen Fortbildung sowie der Fortbildungsordnung mit zugehöriger Richtlinie.
Mitglieder
Aus dem Vorstand der BLÄK
- Dr. Gerald Quitterer, Präsident der BLÄK, Eggenfelden
- Dr. Andreas Botzlar, Vizepräsident der BLÄK, Murnau
- Dr. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der BLÄK, Weiden i. d. Opf.
- Doris M. Wagner, DESA, Kempten
Vertreter der BLÄK
- Dr. Markus Frühwein, München
- Professsor Dr. Karl Ittner, Regensburg
- Dr. Werner Klein, Ebersberg
- Dr. Kathrin Krome, Bamberg
- Joachim Lentzkow, Goldbach
- Dr. Heidemarie Lux, Fürth
- Dr. Kurt Reising, Neusäß
- Dr. Wolfgang Schaaf, Straubing
Kooptiert aus dem Vorstand der KVB
- Dr. Ernst Engelmayr, München
Kommission Qualitätssicherung
Die Kommission Qualitätssicherung berät satzungsgemäß den Vorstand der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) zu den Themenbereichen Qualitätsmanagement, Qualitätsförderung, Patientensicherheit sowie Risikomanagement in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung. Eine „Arbeitsgruppe Hämotherapie“ – berufen durch den Vorstand der BLÄK im Oktober 2018 – berät die BLÄK zu Umsetzungsdetails der aktuell gültigen „Richtlinie zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten“ (Richtlinie Hämotherapie). Darüber hinaus gibt die Kommission Qualitätssicherung konzeptionelle Anregungen für die Weiterentwicklung von Qualitätsmanagement-Qualifizierungen sowie -Evaluationsverfahren. Für die Mitwirkung der BLÄK in der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft zur Qualitätssicherung der stationären Versorgung (BAQ), München, erarbeitet die Kommission Qualitätssicherung Beratungs-/Beschlussvorlagen für den Vorstand der BLÄK. Die Kommission trifft sich in der Regel zwei Mal im Jahr.
Mitglieder
Vertreter der BLÄK
Dr. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der BLÄK, Weiden i. d. Opf., (Vorsitzender)
Dr. Marlene Lessel, Kaufbeuren
Dr. Melanie Rubenbauer-Beyerlein, Bayreuth
Professor Dr. Anton Scharl, Amberg
Vertreter der KVB
Dr. Ulrich Schwiersch, Fürth
Ständige Gäste
Professor Dr. Peter Hermanek, (BAQ), München
Professorin Dr. Astrid Zobel, (MDK) München
Dr. Regina Klakow-Franck, Berlin
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Tätigkeitsbericht 2018/19
Aus dem Bayerischen Ärzteblatt:
Qualitätssicherungs-Kommission Substitutionsberatung
Die unten genannten Mitglieder wurden in der konstituierenden Vorstandssitzung vom Februar 2018 des Vorstandes der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) für die laufende Amtsperiode berufen.
Die QS-Kommission Substitutionsberatung der BLÄK berät den Vorstand in suchtmedizinischen Angelegenheiten, wie beispielsweise der Fortschreibung und Umsetzung der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) sowie suchtmedizinischer Programme für Ärztinnen und Ärzte in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Ärzteversorgung. Experten der Kommission beraten im Auftrag des BLÄK-Vorstandes bei suchtmedizinischen Versorgungsproblemen in Praxen und klinischen Einrichtungen auf Wunsch auch vor Ort.
Die BLÄK initiiert bzw. veranstaltet suchtmedizinische Kooperationsveranstaltungen (Suchtforum, Fortbildung für Ärzte des ÖGD, Fortbildung für Ärzte der JVAn).
Die QS-Kommission Substitutionsberatung tagt regulär mit drei Sitzungen pro Jahr.
Mitglieder
Vertreter der BLÄK
- Dr. Heidemarie Lux, Fürth (Vorsitzende)
- Professor Dr. Markus Backmund, München
- Dr. Wynfrith Batzner, Würzburg
- Vorsitzender Richter Johannes Brose, München
- Dr. Gregor Groß, Straubing (kooptiertes Mitglied)
- Josef Haberl, Augsburg
- Dr. Margarethe Männlein-Mangold, Hochstadt
- Kirsten Meyer, München
- Dr. Dirk-Hans Rabe, München
- Professor Dr. Norbert Wodarz, Regensburg
- Professor Dr. Peter Zwanzger, Wasserburg
Einführung der Qualitätsmaßnahme und Inkrafttreten
Als Qualitätssicherungsmaßnahme wird gem. § 5 S. 1 der Berufsordnung (BO) die Richtlinie der Bundesärztekammer zur Durchführung der substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger vom 19. Februar 2010 (Deutsches Ärzteblatt 2010 A S. 511 ff.) eingeführt. Dieser Beschluss trat am 1. April 2011 in Kraft und wurde im Bayerischen Ärzteblatt amtlich bekannt gemacht. (Bayerisches Ärzteblatt Nr. 3/2011 Seite 117)
FAQ-Liste der Bundesärztekammer
Zur Erleichterung der Durchführung der substitutionsgestützten Behandlung Opioidabhängiger hat das Dezernat 1 der Bundesärztekammer (BÄK) in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss „Sucht und Drogen“ und der Rechtsabteilung der BÄK eine FAQ-Liste zur Durchführung der substitutionsgestützten Behandlung Opioidabhängiger auf Basis der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) und der Richtlinie der Bundesärztekammer erstellt.
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Missbrauch von Fentanyl-Pflastern
Bayerisches Ärzteblatt 5/2017 -
Suchtmedizin - ein äußerst interessantes Querschnittsfach
Bayerisches Ärzteblatt Nr. 1-2/2014 -
Fentanyl - Eine neue 'Modedroge?'
Bayerisches Ärzteblatt Nr. 1-2/2014 -
Crystal - die neue 'Modedroge'
Bayerisches Ärzteblatt Nr. 4/2013 -
Praxisbeispiele aus der Substitutions-Kommission
Bayerisches Ärzteblatt Nr. 10/2012 -
Einführung der Qualitätssicherungsmaßnahme im Rahmen der Substituierung Drogenabhängiger § 5 der BO
Bayerisches Ärzteblatt Nr. 3/2011
Aus dem Bayerischen Ärzteblatt:
Ethik-Kommission
Die Ethik-Kommission der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) befasst sich nicht mit ethischen Fragestellungen, sondern ausschließlich mit medizinischen Forschungsvorhaben am Menschen in den Bereichen Arzneimittel-, Medizinprodukte- und Strahlenschutzgesetz sowie der Berufsordnung. Die entsprechenden Zuständigkeiten sind gesetzlich geregelt. Die Bewertung der Forschungsvorhaben unterliegt jeweils einer Einzelfallprüfung, wobei immer ein positives Nutzen/Risiko-Verhältnis für den Studienteilnehmer gegeben sein muss. Darüber hinaus wird auch die Qualifikation der Prüfärzte und der Prüfstellen unter Berücksichtigung des Studienprotokolls bewertet. Die Kommissionssitzungen finden üblicherweise einmal monatlich statt. Der Vorstand der BLÄK beruft die Mitglieder für eine Amtsperiode von fünf Jahren.
Mitglieder
- Professor Dr. Joerg Hasford, München (Vorsitzender)
- Professor Dr. phil. Dr. habil. Joseph Schmucker-von Koch, Regensburg, (Erster stellvertretender Vorsitzender)
- Professor Dr. Martin Fromm, Erlangen (Zweiter stellvertretender Vorsitzender)
- Dr. Verena Hoffmann, München (Dritte stellvertretende Vorsitzende)
- Professorin Dr. Dr. rer. soc. Margot Albus, München
- Privatdozentin Dr. Kerstin Benz, Erlangen
- Andreas Dengler, Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof, München
- Dr. Albert Dichtl, Moosburg an der Isar
- Jan Geissler, München
- Professor Dr. Heinrich Ingrisch, München
- Privatdozent Dr. Karl P. Ittner, Regensburg
- Dr. Helene Kern, Planegg
- Privatdozent Dr. Andreas Lechner, München
- Professorin Dr. Sylvie Lorenzen, München
- Professor Dr. Renke Maas, Erlangen
- Regierungsdirektor Johannes Möller, Berlin
- Professor Dr. Dr. habil. Werner Moshage, Traunstein
- Professor Dr. Dr. phil. MA, EMB, MBA, Fuat Oduncu, München
- Professorin Dr. Almuth Pforte, München
- Ananda Plate, München
- Professor Dr. Dr. h. c. Werner Rascher, Erlangen
- Professor Dr. max Schmauß, Augsburg
- Dr. Christian Schübel, Planegg
- Professorin Dr. Petra-Maria Schumm-Draeger, München
- Professor Dr. Dr. h. c. Walter Zieglgänsberger, München
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Workshops des 77. Bayerischen Ärztetages
Bayerisches Ärzteblatt 11/2018
Aus dem Bayerischen Ärzteblatt:
Gemeinsame Kommission Prävention von BLÄK und KVB
Gemäß dem Beschluss des 51. Bayerischen Ärztetages 1998 richtete der Vorstand der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) gemeinsam mit dem Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) eine gemeinsame Kommission ein, die sich seither mit der Initiierung und Koordinierung von Präventionsprogrammen beschäftigt.
Die im Folgenden genannten Mitglieder wurden im Februar 2018 in der konstituierenden Vorstandssitzung vom Vorstand der Bayerischen Landesärztekammer für die laufende Amtsperiode neu berufen.
Die gemeinsame Kommission Prävention von BLÄK und KVB berät den Vorstand hinsichtlich der Auswahl adäquater Sachthemen aus dem Bereich Gesundheitsförderung und Prävention sowie einer praxisnahen Ausarbeitung von Präventionsprojekten.
Ein weiterer Themenschwerpunkt der Kommission ist das Zusammenwirken und die sich daraus ergebenden Konsequenzen von Medizin, Umwelt und Gesundheit.
Die BLÄK führt dementsprechend ein umfassendes Seminarangebot rund um das Thema „Prävention und Gesundheitsförderung“ durch.
Die gemeinsame Kommission Prävention von BLÄK und KVB tagt an zwei bis drei Sitzungsterminen im Jahr.
Mitglieder
Vertreter der BLÄK
- Dr. Andreas Botzlar, Murnau, Vizepräsident der BLÄK (Vorsitzender)
- Dr. Gerald Quitterer, Eggenfelden, Präsident der BLÄK
- Privatdozent Dr. M. P. H. postgrad. Stephan Böse-O’Reilly, München
- Professor Dr. Franz J. Freisleder, München
- Dr. Nikolaus Frühwein, München
- Dr. Heidemarie Lux, Fürth
- Dr. Josef Pilz, München
- Dr. Daniel Pohl, Aschheim
- Dipl.-Med. Maria-Luise Rasch, Neuenmarkt
- Dr. Hans-Erich Singer, Merkendorf
Aus der Geschäftsführung der BLÄK
- Claudia Krawczyk (Ärztin), München
Kommission Menschenrechte und Migration
Auf Beschluss des Vorstandes gibt es seit Dezember 2018 die Kommission Menschenrechte und Migration. Der/die Vorsitzende der Kommission und der/die stellvertretende Vorsitzende nimmt die Aufgaben eines/einer Menschenrechtsbeauftragten wahr. Der/die Menschenrechtsbeauftragte berät die Ärztinnen und Ärzte und die Organe der Kammer über rechtliche und politische Fragen des Handelns staatlicher Organe ebenso wie Dritter, bei denen Menschenrechte im Bereich der Medizin betroffen sind. Die Kommission Menschenrechte und Migration beschäftigt sich mit Menschenrechten bei der Gesamtpopulation sowie bei Migranten. Themen und Arbeitsaufträge werden durch das Präsidium erteilt und an das Präsidium rückgespiegelt. Das Gremium kann jederzeit Themen einbringen. Die Kommission Menschenrechte und Migration tagt an zwei bis drei Sitzungsterminen im Jahr.
Kontakt zur Kommission: vorsitz-menschenrechte-migration@blaek.de
Mitglieder
- Dr. Mathias Wendeborn, München (Vorsitzender)
- Dr. Maria Domes, Salzweg (Stellvertretende Vorsitzende)
- Dr. Andreas Botzlar, Murnau, Vizepräsident der BLÄK
- Dr. Freifrau Sibylle von Bibra, München
- Dr. Karl Breu, Polling
- Alexander Fuchs, Wunsiedel
- Dr. Siegfried Rakette, München
- Dr. Peter Scholze, München
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (PPP-Kommission)
Die PPP-Kommission wurde am 8. September 2018 vom Vorstand der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) eingesetzt. Hintergrund ist das Anliegen, insbesondere der ärztlichen Psychotherapie eine stärkere Interessensvertretung zu verschaffen sowie die Nachwuchsförderung im Bereich der Psychotherapie zu stärken. Darüber hinaus geht es darum, Anliegen und Fragestellungen allgemein aus den psychischen Gebieten Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie zu thematisieren sowie gegebenenfalls Lösungsansätze zu entwickeln. Die PPP-Kommission wird voraussichtlich zwei- bis dreimal pro Jahr tagen.
Mitglieder
- Dr. Gerald Quitterer, Präsident, Eggenfelden (Vorsitzender)
- Dr. Bettina van Ackern, München
- Dr. Hildgund Berneburg, Würzburg
- Dr. Sibylle Freifrau von Bibra, München
- Professor Dr. med. Peter Brieger, Haar b. München
- Dr. Gunther Carl, Kitzingen
- Dr. Angela Lüthe, München
- Professor Dr. Frank Padberg, München
- Dr. Irmgard Pfaffinger, München
- Dr. Claudia Ritter-Rupp, München
- Dr. Peter Scholze, München
- Dr. Dorothea Wolff, München
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Tätigkeitsbericht 2018/19
Aus dem Bayerischen Ärzteblatt:
Hilfsausschuss
Nach dem Heilberufe-Kammergesetz (HKaG) hat die Berufsvertretung auch die Aufgabe, soziale Einrichtungen für Ärzte und deren Angehörige zu schaffen. Für die Bewältigung dieser Aufgabe ist der Hilfsausschuss gewählt, der im Rahmen der zur Verfügung gestellten Finanzmittel über deren Verwendung entscheidet.
Mitglieder
Dr. Johanna Schuster, Weilheim (Vorsitzende)
Dr. Karl Amann, Werneck (Stellvertretender Vorsitzender)
Christian Babin, Donauwörth
Johann Ertl, Salching
Dr. Christoph Graßl, München
Dr. Constantin Held, Steinberg am See
Dr. Matthias Lammel, Ansbach
Dipl.-Med. Maria-Luise Rasch, Neuenmarkt
Finanzausschuss
Der Bayerische Ärztetag hat nach der Satzung unter anderem die Aufgabe, den Haushaltsplan zu beschließen, die Jahresrechnung abzunehmen und den Rechnungsprüfer zu bestellen. Der Finanzausschuss berät dabei den Vorstand der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) und den Bayerischen Ärztetag. Der Finanzausschuss befasst sich auch mit der Personalentwicklung der BLÄK und den Finanzen der Bundesärztekammer. Die Mitglieder werden vom Bayerischen Ärztetag für fünf Jahre gewählt.
Mitglieder
- Dr. Ulrich Schwiersch, Fürth (Stellvertretender Vorsitzender)
- Mirko Barone, Hausham
- Dr. Dipl.-Psych. Erdmunte Baudach, Nüdlingen
- Dr. Theresia Hummel, München
- Dr. Jörg Jenning, Thannhausen
- Dr. Gerd Rogenhofer, Regensburg
- Dr. Manfred Schappler, Bodenmais
- Ulrich Voit, Schwarzenbach am Wald
Ausschuss für Hochschulfragen
Die Mitglieder des Ausschusses für Hochschulfragen werden von den Delegierten der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) gewählt [vgl. Art. 13 Absatz 2 Satz 1 Heilberufe-Kammergesetz (HKaG), § 12 Absatz 1, 2 Satzung der BLÄK]. Der Ausschuss sieht sich als Schnittstelle zwischen den medizinischen Fakultäten der Universitäten und deren Studenten einerseits und den ambulant oder stationär tätigen Ärzten andererseits. Die Sitzungen des Ausschusses finden zwei- bis dreimal im Jahr statt.
Mitglieder
- Professor Dr. Dr. h. c. (Dniepropetrovsk) Joachim Grifka, Bad Abbach (Vorsitzender)
- Professor Dr. Wolfgang Gerhard Locher, M. A., München (Stellvetretender Vorsitzender)
- Dr. Walter Burghardt, Würzburg
- Professor Dr. Malte Ludwig, Feldafing
- Dr. Ute Schaaf, Absberg
- Dr. Andreas Tröster, Erlangen
Medizinische Fakultäten Bayern
- Privatdozent Dr. Reinhard Hoffmann, Augsburg
- Professor Dr. Ignaz Schneider, Erlangen
- Professor Dr. Matthias Graw, LMU München
- Professorin Dr. Marion Kiechle, TU München
- Professor Dr. Christof Schmid, Regensburg
- Professor Dr. Maximilian Rudert, Würzburg