Bezug, Bevorratung und Abgabe von Paxlovid® (Wirkstoffe Nirmatrelvir / Ritonavir) zur Therapie von COVID-19-Patientinnen und -Patienten mit Risikofaktoren
Themenseite des Deutschen Ärzteblattes
Abgabe von Paxlovid: Das sind die Regeln
Versorgung von Post-Covid Patientinnen und Patienten
In besonders komplexen Fällen, die eine multimodale Behandlung z.B. durch verschiedene Fachdisziplinen erfordern, bieten Post-COVID-Ambulanzen zusätzliche Hilfen für Betroffene an. Diese Ambulanzen wurden an den Universitätskliniken in Bayern aber auch an verschiedenen anderen Krankenhäusern und Instituten eingerichtet. Versorgt werden sowohl Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene. Eine Übersicht finden Sie unter stmgp.bayern.de/coronavirus/post-covid .
Darüber hinaus sind dort Kur- und Reha-Einrichtungen sowie bisher ins Leben gerufene Post-COVID-Selbsthilfegruppen gelistet.
Stand: 24.11.2021
Umfassende Informationen zur Thematik SARS-CoV-2
Umfassende Informationen rund um die Thematik SARS-CoV-2 finden Sie auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts (RKI).
Hinweise zur Testung von Patienten auf Infektion mit SARS-CoV-2 des RKI finden Sie hier.
Informationen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB)
Die KVB bietet auf ihrer Internetseite Merkblätter, aktuelle Fachinformationen und Patienten-Infos zum Thema COVID-19 , Hinweise zum Servicetelefon sowie einen Hinweis zur Einbindung des Bereitschaftsdienstes bei Bürgern mit einschlägigen Symptomen. Ein Rundschreiben der KVB mit Informationen zu SARS-CoV-2 sowie zum Fahrdienst des Bereitschaftsdienstes ist im Folgenden beigefügt:
Stationäre Behandlung von COVID-19 Patienten: Fachgesellschaften aktualisieren Leitlinie
Um Medizinern fächerübergreifende Handlungsanweisungen an die Hand zu geben, wurden die Empfehlungen zur stationären Therapie von Patienten mit COVID-19 im Februar 2021 aktualisiert. An der Leitlinie waren 14 verschiedene medizinische Fachgesellschaften beteiligt. Aufgrund der Zusammenarbeit mit dem COVID-19-Evidenzökosystem-Projekt (CEOsys) konnten wichtige therapeutisch relevante Fragestellungen mit systematischen Evidenzsynthesen hinterlegt werden, was die Qualität der vorliegenden Leitlinie auf die Stufenklassifikation S3 erhöht.
Weitere Infos gibt es auf der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V (AWMF)
S1-Leitlinie Post-COVID/Long-COVID
Die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie hat zusammen mit anderen wissenschaftlichen Fachgesellschaften am 15. Juli 2021 die neue S1-Leitlinie zum Thema Post-Covid/Long-Covid publiziert.
Die Leitlinie dient als klinisch-praktischer Leitfaden bei Post-/Long-COVID spezifischen Symptomen und liefert „diagnostisch-therapeutische Orientierung auf dem Boden einer sehr häufig noch begrenzten Datenlage“.
Aktuelle Stellungnahmen der medizinischen Fachgesellschaften zu SARS-COV-2
Die Thieme-Gruppe stellt einen Newsticker zu Stellungnahmen der medizinischen Fachgesellschaften zu SARS-COV-2 bereit.
Informationsmaterial von Fachgesellschaften für Ihre Praxis sowie für Ihre Patienten
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
Die DEGAM hat Praxishilfen/Handlungsempfehlungen zum neuartigen Coronavirus für niedergelassene Hausärztinnen und Hausärzte erstellt. Die aktuelle Version gibt es auf der Internetseite www.degam.de. Darin wird das richtige Vorgehen in der Praxis bei Verdacht bzw. bei Diagnose einer SARS-CoV-2-Infektion skizziert. Außerdem gibt es einen Patientenflyer der DEGAM zu SARS-CoV-2 zum Downloaden. Diesen können Ärzte in ihren Praxen an Patienten verteilen, die sich über den Unterschied zwischen einer Grippeinfektion und einer SARS-CoV-2-Infektion informieren wollen.
Bayerischer Hausärzte Verband (BHÄV)
Ferner stellt der Bayerische Hausärzte Verband (BHÄV) auf seiner Website aktuelle Hinweise für Hausärzte bereit. Dabei werden vor allem Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Patienten mit Verdacht auf Sars-CoV-2 bereitgestellt.
Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN)
Auch die DGIIN stellt auf ihrer Website Informationen zu SARS-CoV-2 bereit, darunter unter anderem Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von COVID-19-Patienten.
Deutsche interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)
Umfangreiche Informationen der DIVI zu SARS-CoV-2, u.a. mit Fokus auf Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie sowie auf klinisch-ethische Empfehlungen.
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie & Intensivmedizin (DGAI)
Die DGAI stellt auf ihrer Website zahlreiche intensivmedizinische Informationen im Zusammenhang mit COVID-19 zur Verfügung.
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP)
Die DGP veröffentlicht auf Ihrer Website zahlreiche Informationen zu SARS-CoV-2, darunter Behandlungsempfehlungen für COVID-19-Patienten.
Besonders interessant ist das Positionspapier der DGP zur praktischen Umsetzung der apparativen Differenzialtherapie der akuten respiratorischen Insuffizienz bei COVID-19.
Deutscher Rat für Wiederbelebung (GRC)
Um bei Wiederbelebungsmaßnahmen während der SARS-CoV-2-Pandemie maximalen Schutz der hilfeleistenden Laien beziehungsweise des medizinischen Fachpersonals sicherzustellen, hat der Vorstand des GRC auf seiner Homepage Empfehlungen zum Vorgehen bei kardiopulmonaler Reanimation ausgesprochen.
Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands (BAND)
Die BAND stellt auf ihrer Website aktuelle Informationen für Notärzte zum Coronavirus zur Verfügung. Insbesondere interessant sind dabei die Leitplanken für Notärzte bei der Zuteilung von Behandlungsressourcen im Kontext der COVID-19-Pandemie.
Deutsche Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI)
Auch die DGI stellt auf ihrer Website aktuelle Informationen zu COVID-19 zur Verfügung.
Institut für hausärztliche Fortbildung
Praxishilfen für Hausärzte; Enthält unter anderem einen Kurz-Check, ob bei einem Patienten ein Corona-Test durchgeführt werden sollte.
Fachartikel
Führende medizinische Fachverlage und Fachzeitschriften bieten auf speziellen Portalen kostenfreien Zugriff auf Originalartikel zum SARS-CoV-2 bzw. COVID-19 (Coronavirus Disease):
New England Journal of Medicine
The Lancet
The BMJ
Elsevier
Springer Nature
Wiley Online Library
American Society for Microbiology
Jama Network
Thieme Gruppe
Wann sollte der Arzt den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus bei einem Patienten stellen?
Das RKI hat eine Falldefinition und ein Flussschema Coronavirus erstellt, die eine Hilfestellung geben, bei welchen Patienten eine Laboruntersuchung auf das neuartige Coronavirus durchgeführt werden sollte. Die Falldefinition wird vom RKI stets aktualisiert.
Das sind zum einen Personen mit respiratorischen Symptomen, die Kontakt mit einem bestätigten Fall mit dem neuartigen Coronavirus hatten. Und zum anderen sind das Personen mit einem akuten respiratorischen Syndrom, bei denen der Verdacht besteht, dass die unteren Atemwege betroffen sind (z. B. Pneumonie oder Akutes Atemnotsyndrom) und die sich zuvor in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Hier finden Sie eine Liste der Risikogebiete.
Coronaimpfungen: So bleiben Ärzte auf dem aktuellen Wissensstand
Mit dem Start der Impfungen gegen SARS-CoV-2 kommt Ärztinnen und Ärzten eine Schlüsselrolle zu – nicht nur bei der Aufklärung über die Immunisierung, sondern auch bei der Motivation, sich impfen zu lassen. Wichtig dabei: der Zugriff auf verlässliche Informationen. Ein Artikel aus dem Deutschen Ärzteblatt Heft 3/2021.
Corona-Leitfaden des LGL für Schulen
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) gemeinsam mit Fachexperten insbesondere aus der Kinder- und Jugendmedizin einen Leitfaden zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Erkältungssymptomen in Grundschulen und weiterführenden Schulen erstellt.
Der Leitfaden strebt eine Risikominimierung einer SARS-CoV-2 Übertragung in Schulen an, unterstützt alle Beteiligten durch adäquate Handlungsempfehlungen und dient damit der Aufrechterhaltung eines möglichst kontinuierlichen Regelbetriebes, bei gleichzeitiger Abgrenzung zum sonstigen Krankheitsgeschehen.
Corona-Warn-App der Bundesregierung
Die Corona-Warn-App der Bundesregierung soll Menschen nachträglich darüber informieren, wenn sie sich in der Nähe infizierter Personen aufgehalten haben. Alle Informationen zur Corona-Warn-App finden Sie auf der Internetseite www.zusammengegencorona.de und beim RKI-Infektionsketten digital unterbrechen mit der Corona-Warn-App.
Informationen des RKI für Hausärzte und Hausärztinnen
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat für Hausärzte Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Patienten erstellt, die die App-Meldung „Erhöhtes Risiko einer Corona-Infektion“ erhalten haben.
Handlungsempfehlungen des BHÄV zur Abrechnung von Corona-Tests
Überdies hat der Bayerische Hausärzte-Verband (BHÄV) Informationen zur Abrechnung von Corona-Tests/Abstrichnahmen/Laboruntersuchungen bei Patienten veröffentlicht, die einen Warnhinweis durch die Corona-App erhalten haben.