Impfung gegen das Coronavirus
Mittlerweile haben nahezu alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Eine Impfung schützt vor schweren Verläufen und entlastet unser Gesundheitssystem. Die Erst- und Zweitimpfung trägt dazu genau so bei wie eine Auffrischungsimpfung. Bei allgemeinen Fragen rund um das Thema Impfen können Sie sich an die Hotline des Landesamtes für Gesundheit und Lebesnmittelsicherheit unter 09131 6808 5101 wenden.
Weitere Informationen wie z. B. über Impfaktionen vor Ort, Impfungen über die kommunalen Impfzentren, Impfungen über Ärztinnen und Ärzte oder Fakten zur COVID-19-Impfentscheidung usw. erhalten Sie im nachfolgenden Link, der Sie zum Staatsministerium für Gesundheit und Pflege führt.
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Mitteilung der STIKO zur Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ‒ Stand 25.05.2022
Die STIKO aktualisiert ihre COVID-19-Impfempfehlung und spricht nunmehr eine Impfempfehlung für alle 12– bis 17-Jährigen aus.
Auf der Grundlage neuer Überwachungsdaten, insbesondere aus dem amerikanischen Impfprogramm mit nahezu 10 Millionen geimpften Kindern und Jugendlichen, können mögliche Risiken der Impfung für diese Altersgruppe jetzt zuverlässiger quantifiziert und beurteilt werden. Nach sorgfältiger Bewertung dieser neuen wissenschaftlichen Beobachtungen und Daten kommt die STIKO zu der Einschätzung, dass nach gegenwärtigem Wissenstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen. Daher hat die STIKO entschieden, ihre bisherige Einschätzung zu aktualisieren und eine allgemeine COVID-19-Impfempfehlung für 12– bis 17-Jährige auszusprechen.
Mehr dazu unter Impfempfehlung der STIKO
Was Sie über die Corona-Schutzimpfung für Ihr Kind wissen sollten
Mit ihrem neuen Merkblatt zur Corona-Schutzimpfung für Kinder möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Eltern und Sorgeberechtigte bei der Entscheidungsfindung unterstützen.
Die Corona-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche ist in vielen Familien ein wichtiges Thema, das oft mit Unsicherheiten behaftet ist. Seit Juni 2021 können nun auch Kinder ab 12 Jahren gegen das Coronavirus geimpft werden.
Merkblatt zur Corona-Schutzimpfung für Kinder ab 12 Jahren (PDF Download):
www.infektionsschutz.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Merkblaetter/Impfen/infsch-Merkblatt-Cor-Schutzimpf-Kinder_01.pdf
Eine allgemeine Impfempfehlung für diese Altersgruppe hat die Ständige Impfkommission (STIKO) bisher nicht ausgesprochen, da Kinder und Jugendliche meist ohne Krankheitszeichen oder mit mildem COVID-19-Verlauf erkranken und die Datenlage für eine allgemeine Empfehlung noch nicht ausreicht. Sie empfiehlt aktuell jedoch die Impfung für junge Menschen ab 12 Jahren bei bestimmten Vorerkrankungen, bei engem Kontakt zu Personen, die nicht selbst geimpft werden können oder die vermutlich keinen ausreichenden Impfschutz aufbauen können sowie bei einem erhöhten beruflichen Ansteckungsrisiko im Rahmen einer Ausbildung oder Tätigkeit in bestimmten Einrichtungen. Zu den Vorerkrankungen zählen beispielsweise starkes Übergewicht und schwere Erkrankungen am Herzen, dem Nervensystem, an Lunge oder Nieren. In diesen Fällen ist das Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf erhöht.
Das Merkblatt der BZgA informiert außerdem darüber, welche Impfstoffe es für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren gibt und welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen auftreten können. Eine Checkliste, die bei der Entscheidung über die Impfung helfen kann, rundet das Angebot ab.
Arzt- und Kinderarztpraxen, weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Eltern und Sorgeberechtigte können sich das Merkblatt auf der BZgA-Internetseite www.infektionsschutz.de kostenlos herunterladen.
Informationen der BZgA zum Thema Long-Covid
Über Long-Covid, also die Langzeitfolgen einer Coronainfektion, können sich Betroffene jetzt über ein neues Onlineangebot informieren. Das Informationsportal „Longcovid-info.de“ wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Zusammenarbeit mit dem Bundesgesundheitsministerium erstellt. Es richtet sich auch an Angehörige, Arbeitnehmende und Arbeitgebende.
Trauernde von an Covid 19-Verstorbenen: bayernweites Selbsthilfe-Netzwerk gegründet
Unter Beteiligung von zwei engagierten Betroffenen wurde am 27. Juli 2021 in Weiden ein bayernweites Selbsthilfe-Netzwerk für Angehörige von an Covid-19-Verstorbenen gegründet. Unterstützt wird diese Initiative von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und dem Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.
Zwei Gründungen von Selbsthilfegruppen in Weiden und in München starten schon bald. Eine Online-Selbsthilfegruppe ist seit dem Frühsommer aktiv. Über die 34 Selbsthilfekontaktstellen in Bayern und auch über SeKo Bayern (Tel. 0931–20781642) werden Betroffene bei der Gründung beraten, an örtliche AnsprechpartnerInnen vermittelt und tatkräftig unterstützt. Die evangelische Kirche beteiligt sich beispielsweise durch die Bereitstellung von Räumen, bietet aber auch weitergehende Hilfe an.
Reiserückkehrer
Für Reiserückkehrer aus dem Ausland nach Deutschland gelten je nach Einstufung der besuchten Länder bestimmte Vorschriften. Das Bundesministerium für Gesundheit informiert auf dieser Internetseite darüber.
Reisetätigkeit während der SARS-CoV-2-Epidemie
Im gegenwärtigen pandemischen Ausbruchsgeschehen mit SARS-CoV-2 wird dringend empfohlen, auf alle nicht notwendigen Reisen, insbesondere in Risikogebiete zu verzichten. Das Robert Koch-Institut stellt aktuelle Informationen zu den Risikogebieten und zu besonders betroffenen Gebieten in Deutschland zur Verfügung. Bei nicht aufschiebbaren Reisen wird auf die Seiten des Auswärtigen Amtes bezüglich Reisewarnungen und Reisehinweise verwiesen. Informieren Sie sich vor Reiseantritt, ob die Grenzübergänge passierbar sind! Sie müssen mit weiter zunehmenden drastischen Einschränkungen im Reiseverkehr, mit Quarantänemaßnahmen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens rechnen.
Bei Erkältungssymptomen Reisen besser vermeiden
Angesichts der zunehmenden Verbreitung des neuartigen Coronavirus empfiehlt die World Health Organization (WHO):
Vermeiden Sie Reisen, wenn Sie Fieber und Husten haben.
Wenn Sie Fieber, Husten und Atembeschwerden haben, suchen Sie frühzeitig ärztliche Hilfe.
Flyer: Antigentests als ergänzende Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie
Verbreitetes häufiges Testen mit möglichst hochwertigen Antigentests (als Schnelltests oder Selbstests, z.B. alle 48 h) kann helfen, ansteckende Personen schneller zu erkennen. Dies kann helfen, Infektionsketten zu durchbrechen und mit der Zeit die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu stoppen. Je mehr Menschen sich regelmäßig testen lassen und sich bei positivem Test isolieren, desto effektiver können wir Infektionsketten unterbrechen.
Ein kleiner Schritt für Sie. Ein großer Schritt für unsere Gesundheit
Wenn ab Anfang April Hausarztpraxen in Bayerin Teil der Corona-Impfstrategie werden, ist es mit Aufgabe der Praxisteams, die Patientinnen und Patienten auf die Corona-Impfung anzusprechen und diejenigen, die vielleicht noch zögern, von der Notwendigkeit einer Immunisierung zu überzeugen – und zwar ganz gleich, mit welchem Impfstoff. Denn alle drei derzeit zugelassenen Impfstoffe bieten Schutz vor Ansteckung, schweren Krankheitsverläufen und Tod. Mit Praxisplakaten und Patienten-Flyern unter dem Motto „Ein kleiner Schritt für Sie. Ein großer Schritt für unsere Gesundheit“ möchte der Bayerische Hausärzteverband die Patientinnen und Patienten für das Thema Corona-Impfung sensibilisieren und Sie als HausärztInnen dabei unterstützen, zu informieren und zu überzeugen.
Stand: 15.03.2021
Hygienetipps
Bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter www.infektionsschutz.de finden Sie unter anderem Hygienetipps zum Schutz vor Infektionskrankheiten. Verfügbar in sechs Sprachen.
Mehrsprachige Corona-Informationen der Stadt München
Auf der Website „Corona – Mehrsprachig“ stellt die Landeshauptstadt München umfangreiche Informationen zu Corona in München auf Deutsch sowie in zwölf weiteren Sprachen zur Verfügung. Damit erhalten Menschen mit geringen oder keinen Deutschkenntnissen leicht zugängliche Informationen zur Pandemie und zu Unterstützungsangeboten – auf Arabisch, Bulgarisch, Chinesisch, Englisch, Farsi, Französisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Serbo-Kroatisch, Somalisch und Türkisch.
Psychotherapeutisches Unterstützungsangebot per Videosprechstunde
Für Menschen, die sich aufgrund der bestehenden Pandemiesituation oder einer angeordneten Quarantäne psychisch belastet fühlen, bieten engagierte Psychotherapeuten (Psychotherapeutisch tätige Ärzte, psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten) in Bayern individuelle psychotherapeutische Unterstützung per Videosprechstunde an. Diese wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
So gehen Patienten vor, wenn sie das Angebot nutzen möchten:
- Auf der Website https://www.kvb.de/service/patienten/coronavirus-infektion/ findet sich eine nach Regierungsbezirk geordnete pdf-Liste mit Psychotherapeuten
- Suchen Sie nach einem Psychotherapeuten, an Ihrem Wohnort oder in Ihrer Region oder bayernweit.
- Kontaktieren Sie die Praxis des Psychotherapeuten – bitte telefonisch.
- Vereinbaren Sie mit der Praxis einen individuellen Videotermin und die Kontaktmöglichkeit.
- „Wenn Sie den Termin nicht einhalten können, sagen Sie bitte auf jeden Fall frühzeitig ab.“
Linksammlung
Deutsches Ärzteblatt
Themenseite des Deutschen Ärzteblatts zu SARS-CoV-2
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin
Patienteninformationen des ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin zum neuartigen Coronavirus
Tagesaktuelle Informationen zu SARS-CoV-2 vom Bundesministerium für Gesundheit
Symptom-Checker der Thieme-Gruppe
Die Thieme-Gruppe hat Symptome und Risikofaktoren zusammengestellt, die mit einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus in Verbindung stehen könnten. Diese können Ihnen einen ersten Anhaltspunkt bieten, ersetzen aber nicht eine Untersuchung durch medizinisches Personal.
Robert-Koch-Institut
Das Robert-Koch-Institut (RKI) bietet: aktuelle Infos, Steckbrief, Falldefinition und Flussschema, Risikogebiete, Präventionsmaßnahmen
Infektionsmonitor Bayern
Das bayerische Gesundheitsministerium informiert zu aktuellen Infektionskrankheiten und klärt über Schutzmaßnahmen auf.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Antworten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin auf häufig gestellte Fragen (FAQs) von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu SARS-CoV-2
WHO Facebook
Aktuelle Hinweise der WHO
Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales unter dem Motto „Wir (Frauen) helfen zusammen!“ werden Frauen aus unterschiedlichsten Bereichen der bayerischen Gesellschaft – von der Politik über die Wirtschaft, Religion, Medizin und Kultur, dem Sozial- und Familienbereich bis hin zur Fashion- & Lifestylebloggerin – gefragt, was sie bewegt, was sie umtreibt und was ihnen wichtig ist.