Patienten

  • Hier finden Patienten interessante Informationen von A bis Z.
  • Zahlreiche weitere Informationen rund um Patientenrechte, Patientenverfügung, Medizinische Informationen etc. finden Patienten und ihre Ärzte auf dem Patientenportal des Freistaats Bayern.
  • "Telefon-Engel"-Hotline des Vereins Retla e. V.

    Staats­­­mi­­nis­ter Klaus Holet­­schek unter­­stützt die „Tele­­fon-Engel“-Hotline des Vereins Retla (Retla e. V. | Tele­­fo­­nen­­gel), die einsa­­men Menschen ab 60 Jahren Tele­­fon­pa­ten­­schaf­ten vermit­teln und lang­­fris­tig für wöchent­­li­che Tele­­fon­­ge­sprä­che zur Verfü­­gung stellt.
    Über die „Tele­­fon-Engel“
    Verbun­­den blei­­ben in der Corona-Krise: Aus diesem Gedan­ken heraus grün­­dete Retla während der ersten Pande­­mie­welle das Projekt „Tele­­fon-Engel- Gesprä­che gegen die Einsam­keit im Alter“. Die physi­­sche Distanz, die Seni­o­rin­­nen und Seni­o­ren halten müssen, soll durch umso mehr sozi­ale Nähe bei Tele­­fon­­ge­sprä­chen ausge­g­li­chen werden.
    Älte­ren, einsa­­men Menschen werden deshalb Tele­­fon-Part­­ne­rin­­nen und -Part­­ner ‒ die „Tele­­fon-Engel“ an die Seite gestellt. Sie treten regel­mä­­ßig mit den Seni­o­ren in Kontakt und werden zu geschätz­ten Gesprächs-Part­­nern. Seit nunmehr zwei Jahren werden erfol­g­reich Paten­­schaf­ten vermit­tel. Bislang konn­ten deut­sch­­lan­d­weit bei 800 Seni­o­ren für mehr Verbun­­den­heit, Wert­schät­­zung und Lebens­­freude gesorgt werden.

Kurzinformation zum Morbus Osler

Die neu über­a­r­bei­tete Kurz­in­for­ma­tion bietet Betrof­fe­nen und ihren Ange­hö­ri­gen ausführ­li­che Infor­ma­ti­o­nen über die verschie­de­nen Behand­lungs­mög­lich­kei­ten und zum eigen­stän­di­gen Umgang mit der Erkran­kung.
Morbus Osler – mehr als nur Nasen­blu­ten
Morbus Osler ist eine seltene, erbli­che Erkran­kung, die oft auch als here­di­täre hämor­rha­gi­sche Telean­giek­ta­sie bezeich­net wird. Nach Schät­zun­gen ist etwa 1 von 5000 Menschen daran erkrankt. Bei Morbus Osler sind manche Blut­ge­fäße krank­haft erwei­tert und sehr verletz­lich. Es kommt bei mehr als 90 von 100 Betrof­fe­nen zu wieder­keh­ren­dem Nasen­blu­ten. Dies kann so beein­träch­ti­gend sein, dass Erkrankte ihren Alltag nicht bewäl­ti­gen oder nachts kaum schla­fen können. Bei vielen sind Gefä­ß­fehl­bil­dun­gen auch in inne­ren Orga­nen wie Magen-Darm-Trakt, Lunge, Leber oder Gehirn vorhan­den. Diese können zu Funk­ti­ons­s­tö­run­gen und inne­ren Blutun­gen führen. Doch bei recht­zei­ti­ger Behand­lung leben Betrof­fene in der Regel genauso lange wie andere Menschen.
Im Auftrag der Kassen­ärzt­li­chen Bundes­ver­ei­ni­gung (KBV) und der Bunde­s­ärz­te­kam­mer (BÄK) hat das Ärzt­li­che Zentrum für Quali­tät in der Medi­zin (ÄZQ) Infor­ma­ti­ons­blät­ter zu über 90 Themen erstellt. Sie sind zum kosten­lo­sen Ausdru­cken konzi­piert und beru­hen auf dem besten derzeit verfüg­ba­ren Wissen. Die Kurz­in­for­ma­ti­o­nen zu den selte­nen Erkran­kun­gen erstellt das ÄZQ in einem Koope­ra­ti­ons­pro­jekt gemein­sam mit der Alli­anz Chro­ni­scher Selte­ner Erkran­kun­gen (ACHSE) e. V. Um die Aufmerk­sam­keit für die „Sel­te­nen“ zu erhö­hen, sind bislang 16 Kurz­in­for­ma­ti­o­nen zu diesem Thema erschie­nen.

Das Nationale Gesundheitsportal soll Gesundheitskompetenz stärken

Das nati­o­nale Gesund­heitspor­tal als zentrale Infor­ma­ti­ons­stelle für Gesund­heits­in­for­ma­ti­o­nen wurde am 01.09.2020 online frei­ge­schal­tet. Träger des Portals ist das Bundes­mi­nis­te­rium für Gesund­heit (BMG). Das Insti­tut für Quali­tät und Wirt­schaft­lich­keit im Gesund­heits­we­sen (IQUiG), das Robert Koch-Insti­tut (RKI) sowie das Deut­sche Krebs­for­schungs­zen­trum (DKFZ) unter­stüt­zen die Quali­täts­si­che­rung der einge­stell­ten Beiträge. Es soll Pati­en­ten „ver­läss­lich, schnell und umfas­send“ über medi­zi­ni­sche Frage­stel­lun­gen und Struk­tu­ren des Gesund­heits­we­sens infor­mie­ren.
Auf diesem neuen Gesund­heitspor­tal der Bundes­re­gie­rung können sich Bürge­rin­nen und Bürger unter gesund.bund.de über häufige Krank­hei­ten wie Krebs, Infek­ti­o­nen oder Herz-Kreis­lauf­stö­run­gen sowie über Pflege, Präven­tion und Digi­ta­li­sie­rung infor­mie­ren. Auch eine Arzt- und Kran­ken­haus­su­che ist inte­griert.

Mehrsprachige Corona-Informationen der Stadt München

Auf der Website „Corona – Mehr­spra­chig“ stellt die Landes­haupt­stadt München seit dem 28. Januar 2021 umfang­rei­che Infor­ma­ti­o­nen zu Corona in München auf Deutsch sowie in zwölf weite­ren Spra­chen zur Verfü­gung. Damit erhal­ten Menschen mit gerin­gen oder keinen Deutsch­kennt­nis­sen leicht zugäng­li­che Infor­ma­ti­o­nen zur Pande­mie und zu Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten – auf Arabisch, Bulga­risch, Chine­sisch, Englisch, Farsi, Fran­zö­sisch, Polnisch, Rumä­nisch, Russisch, Serbo-Kroa­tisch, Soma­lisch und Türkisch.

Die Inter­netseite infor­miert unter ande­rem über die aktu­ell gülti­gen Corona-Regeln zu Kontakt- und Ausgangs­be­schrän­kun­gen, zur Masken­pflicht, zum Schul- und Kinder­ta­gess­tät­ten­be­such oder über Reisemög­lich­kei­ten. Auf der Seite finden sich auch aktu­elle Infor­ma­ti­o­nen zu Impfun­gen und Test­mög­lich­kei­ten in München. Darüber hinaus zeigt sie auf, wo Münch­ne­rin­nen und Münch­ner sich Hilfe holen können, wenn sie sich in einer psychisch sehr belas­ten­den Situa­tion befin­den. Mittel­fris­tig ist auch die Über­set­zung von Brie­fen vorge­se­hen, die Münch­ne­rin­nen und Münch­ner vom Gesund­heits­amt erhal­ten, wenn sie posi­tiv auf Corona getes­tet wurden oder enge Kontakt­per­son einer infi­zier­ten Person sind.

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