Robert Koch-Institut
Die Internetseiten des Robert Koch-Instituts zum Impfen informieren zu vielen Aspekten dieses wichtigen Themas. Sie finden auf den Internetseiten unter
- Impfungen A-Z: alle Informationen der Ständigen Impfkommission (STIKO) und der Geschäftsstelle der STIKO zu den einzelnen Impfungen,
- Themenliste: eine alphabetische Übersicht wichtiger und häufig nachgefragter Themen zum Impfen,
- Bedeutung von Impfungen: Veröffentlichungen zu Nutzen und Risiken von Impfungen,
- Impfstatus: Daten und Erläuterungen zu den Impfquoten in Deutschland,
- Präventionsprogramme: Ziele, Konzepte und Berichte zu impfpräventablen Erkrankungen.
Arbeitsgemeinschaft Influenza
Informationsmaterialien zum Impfen
Eine Zusammenstellung von Informationsmaterialien zum Impfen finden Sie ebenfalls auf der Website des RKI. Aufklärungsbögen mit Einwilligungserklärungen in verschiedenen Sprachen sind vornehmlich an medizinisches Personal / Ärzte adressiert und können im Rahmen der Impfaufklärung genutzt werden.
Für Ärzte und Fachpersonal bietet das RKI eine telefonische Beratung zur Auslegung der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) an (Tel.: 030 – 18754 –0).
Diese Impfhotline ist montags von 9:30 bis 11:30 Uhr und donnerstags von 12:00 bis 14:00 Uhr zu erreichen.
STIKO@rki – die erste Impf-App für Ärzte
Die Empfehlungen der STIKO gibt es auch in Form einer kostenlosen App. Die STIKO@rki-App wurde für die impfende Ärzteschaft entwickelt, um sie bei Fragen zum Impfen im Praxisalltag zu unterstützen. Mit wenigen Klicks bekommt der Nutzer die für die Beratung des einzelnen Patienten relevanten Informationen. Herzstück ist der interaktive Impfcheck: Nach Eingabe von Alter, Geschlecht und Impfhistorie des Patienten wird dessen Impfstatus überprüft, noch ausstehende Impfungen identifiziert und Empfehlungen zum Schließen bestehender Impflücken gegeben.
Abrufbar in der App sind auch die Fachinformationen aller Impfstoffe, Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Impfungen sowie die RKI-Ratgeber zu impfpräventablen Erkrankungen. Über eine integrierte News-Feed-Funktion werden die Nutzerinnen und Nutzer mit Nachrichten über aktuelle Informationen und Stellungnahmen der STIKO sowie über weitere wichtige impfspezifische Meldungen (zum Beispiel Lieferengpässe von Impfstoffen) informiert.
Neben Android und iOS ist die App auch für Windows 10 (mobil und Desktop) verfügbar – somit kann die App auch am PC genutzt werden.
Ständige Impfkommission (STIKO)
Die Ständige Impfkommission (STIKO) entwickelt Impfempfehlungen für Deutschland. Die Empfehlungen der STIKO mit den Impfungen für Säuglinge, Kleinkinder, Jugendliche und Erwachsene und mit der Tabelle der Indikations- und Auffrischimpfungen finden Sie auf der Seite des RKI bei der jeweiligen Impfung unter Impfungen A-Z sowie auf den STIKO-Seiten.
Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI)
Die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) wurde im November 2006 gegründet. Sie vereint Vertreter von Ärzteverbänden, Apothekern, Körperschaften, dem Öffentlichen Gesundheitsdienst, gesetzlichen wie privaten Krankenkassen und Wissenschaft einschließlich aller bayerischen Mitglieder der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die LAGI hat zum Ziel, den Impfschutz der bayerischen Bevölkerung auf der Basis der Freiwilligkeit und informierten, mündigen Entscheidung sowie entsprechend dem aktuellen wissenschaftlichen Stand zu verbessern.
Paul-Ehrlich-Institut
Das Paul-Ehrlich-Institut ist das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel. Auf der Homepage werden die Listen der aktuell bestehenden Lieferengpässe bei Impfstoffen für den Menschen gegen Infektionskrankheiten veröffentlicht. Die Listen werden ständig der aktuellen Situation angepasst.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) verfolgt das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen. Zum Schutz der Bevölkerung vor impfpräventablen Infektionskrankheiten setzt die BZgA verschiedene Maßnahmen zur Impf- und Hygieneaufklärung um. Das Internetportal www.impfen-info.de richtet sich an die Allgemeinbevölkerung und klärt über impfpräventable Krankheiten und die Möglichkeiten ihrer Verhütung auf.
Masernschutzgesetz
Seit 1. März 2020 gilt das Masernschutzgesetz. Es soll vor allem Schulkinder und Kinder in Kindertagesstätten wirksam vor Masern schützen.
Für wen besteht eine Nachweispflicht?
Von der Nachweispflicht sind vor allem diese Personengruppen betroffen:
- Kinder ab einem Jahr und Jugendliche bis 18 Jahre, die in einer Gemeinschaftseinrichtung wie einer Kindertagesstätte oder Schule betreut werden
- Beschäftigte in Gemeinschaftseinrichtungen und medizinischen Einrichtungen
- Menschen die in Gemeinschaftsunterkünften für Asylbewerber und Flüchtlinge untergebracht sind
Die Nachweispflicht gilt nicht für Personen, die bis einschließlich 31. Dezember 1970 geboren sind und für Personen, die auf Grund einer medizinischen Kontraindikation nicht geimpft werden können.
Für Kinder, die bereits vor dem 1. März 2020 einen Kindergarten oder eine Schule besuchen, sowie für Beschäftigte in Gemeinschafts- und Gesundheitseinrichtungen gilt eine Nachweisfrist bis 31. Juli 2021.
Wann besteht ein ausreichender Impfschutz gegen Masern?
Ein ausreichender Impfschutz gegen Masern besteht, wenn ab der Vollendung des ersten Lebensjahres mindestens eine Schutzimpfung und ab der Vollendung des zweiten Lebensjahres mindestens zwei Schutzimpfungen gegen Masern durchgeführt wurden.
Fragen und Antworten
Nähere Informationen für Eltern sowie Beschäftigte in Gemeinschaftseinrichtungen und medizinischen Einrichtungen finden Sie auf der Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums:
Landesarbeitsgemeinschaft resistenter Erreger (LARE)
Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) sowie andere antibiotikaresistente Erreger sind ein ernst zu nehmendes infektiologisches Problem, das alle Institutionen des Gesundheitswesens, wie z. B. Kliniken, Praxen, Heime, Pflegedienste, Rettungs- und Transportdienste sowie das Personal verschiedener Gesundheitsfachberufe betrifft. Es ist das Ziel der LARE, das Vorkommen von MRSA und anderen antibiotikaresistenten Erregern zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen zu verringern.
Unter Koordination des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) und des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wurde am 3. Dezember 2008 in Oberschleißheim auf Basis eines Konsensusstatements ein landesweites Netzwerk zwischen Verbänden, Behörden und Universitäten zum Thema Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) und andere antibiotikaresistente Erreger in Bayern gebildet. Aufgabe des Netzwerks wird es unter anderem sein, spezifische Fragestellungen bezüglich des Umgangs mit multiresistenten Erregern im Bereich der medizinischen Versorgung interdisziplinär zu bearbeiten.
Im Leitfaden „Infektionsdiagnostik und orale Antibiotikatherapie bei Erwachsenen“ des LGL, Stand: Oktober 2019, sind Merkblätter zum Screening von MRSA und MRGN zu finden.
• Infektionsdiagnostik und orale Antibiotikatherapie bei Erwachsenen-Leitfaden für den ambulanten Bereich (erschienen Oktober 2019)
• Empfehlungen zum Screening auf MRSA, Stand: 25. September 2019.
• Empfehlungen zum Screening auf 4-MRGN (multiresistente gramnegative Stäbchen- Bakterien gemäß KRINKO-Empfehlung 10/2012, Stand: 25. September 2019.
Downloads
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geimpft – geschützt
Ein Ratgeber rund um die wichtigsten Schutzimpfungen
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
PDF, 1.15 MBImpfungImpfempfehlung Schutzimpfung Infektionskrankheiten Robert-Koch-Institut Ständige Impfkommission ImpfenPatient -
MASERN – keine harmlose Kinderkrankheit
Faltblatt zur Impfung gegen Masern
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
PDF, 836.98 KBImpfungImpfempfehlung Impfen Infektionskrankheiten Robert-Koch-Institut Ständige ImpfkommissionPatient -
Masernschutzgesetz
Das neue Masernschutzgesetz
Stand: April 2020Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
PDF, 1.68 MBImpfenMFA Patient -
Häufige Fragen zum Masernschutzgesetz
Faltblatt zur Impfung gegen Masern
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
PDF, 145.79 KBImpfungImpfempfehlung Impfen Infektionskrankheiten Robert-Koch-Institut Ständige ImpfkommissionPatient -
Wie weise ich Masern-Impfungen oder Masern-Immunität nach?
Faltblatt zur Impfung gegen Masern
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
PDF, 234.99 KBImpfungImpfempfehlung Impfen Infektionskrankheiten Robert-Koch-Institut Ständige ImpfkommissionPatient -
Häufig gestellte Fragen zu Masern-Impfungen und Masern-Immunität
Faltblatt zur Impfung gegen Masern
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
PDF, 145.17 KBImpfungImpfempfehlung Impfen Infektionskrankheiten Robert-Koch-Institut Ständige ImpfkommissionPatient -
Infektionsdiagnostik
und orale Antibiotikatherapie
bei Erwachsenen
Ein Leitfaden für den ambulanten Bereich
Quelle: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelrecht
PDF, 1.72 MBImpfungMFA Patient -
Empfehlungen zum Screening auf MRSA (Stand: 25.09.2019)
Quelle: Landesarbeitsgemeinschaft resistente Erreger (LARE)
PDF, 356.76 KBImpfungMFA Patient -
Empfehlungen zum Screening auf 4-MRGN (multiresistente gramnegative Stäbchen-Bakterien gemäß KRINKO-Empfehlung 10/2012) (Stand: 25.09.2019)
Quelle: Landesarbeitsgemeinschaft resistente Erreger (LARE)
PDF, 257.16 KBImpfungMFA Patient