Peer Review

  • Was ist ein Peer-Review?
  • Durchführung eines Peer-Reviews in Ihrer Einrichtung
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Das Ärzt­li­che Peer Review als Instru­ment der frei­wil­li­gen Quali­täts­si­che­rung besinnt sich zurück auf den Ursprung der Quali­täts­si­che­rung der Pati­en­ten­ver­sor­gung. Dabei treten ärzt­li­che und pfle­ge­ri­sche Kolle­gen in einen gemein­sa­men kolle­gi­a­len Dialog und disku­tie­ren medi­zi­ni­sche Hand­lungs­ab­läufe vor Ort – ganz ohne Kontroll­ge­dan­ken oder Sank­tio­nie­rung!

Die auf Frei­wil­lig­keit beru­hende Methode zur Förde­rung von Quali­tät und Sicher­heit der Pati­en­ten­ver­sor­gung verknüpft somit Quali­täts­för­de­rung mit dem Konzept des lebens­lan­gen Lernens. Damit bietet das Peer Review neben Audits, Visi­ta­ti­o­nen, Konfe­ren­zen oder Quali­täts­zir­keln eine Alter­na­tive im Quali­täts­wett­be­werb.

Es zeich­net sich vor allem durch folgende Merk­male aus:

  • Die Teil­nahme ist frei­wil­lig.
  • Das Peer-Review-Team ist extern, unab­hän­gig und kann inter­dis­zi­pli­när und multi­pro­fes­si­o­nell zusam­men­ge­setzt sein.
  • Die Peer-Tätig­keit erfolgt neben­amt­lich.
  • Das Peer-Review-Verfah­ren beruht auf einem struk­tu­rier­ten, syste­ma­ti­schen Bewer­tungs­ver­fah­ren.
  • Inhalte sind in erster Linie klini­sche Struk­tur-, Prozess- und Ergeb­nis­qua­li­tät
  • Es ist vertrau­lich, frei von Schuld­zu­wei­sun­gen und Sank­ti­o­nen.
  • Es beruht auf dem Prin­zip der Gegen­sei­tig­keit: Besu­chende und besuchte Peers
  • lernen vonein­an­der.
  • Die Ergeb­nisse der Reviews werden aufge­ar­bei­tet und können– anony­mi­siert – ande­ren zur Verfü­gung gestellt.

In diesem Zusam­men­hang bietet die Baye­ri­sche Landes­ärz­te­kam­mer nicht nur Semi­nare zu dieser Thema­tik sondern auch Unter­stüt­zung bei der geplan­ten Durch­füh­rung eines Peers in der eige­nen Einrich­tung an.
Hier über­nimmt die BLÄK eine vermit­telnde Funk­tion, d.h. die BLÄK stellt Ihnen eine Auswahl an Peers zur Verfü­gung, die für ein Peer-Review in Frage kämen. Die Auswahl des Peers über­neh­men Sie selbst. Inwie­weit der Peer eine Gebühr für seine Tätig­keit erhebt, obliegt alleine der Abstim­mung zwischen Ihrer Einrich­tung und dem Peer.

Weiter­hin bekom­men Sie von der BLÄK alle für das Peer erfor­der­li­chen Doku­mente z.B. Vorbe­rei­tungs­bo­gen, Zeit­plan, Doku­men­ta­ti­ons­bo­gen, Vertrau­lich­keits­er­klä­rung, Einver­ständ­nis-Erklä­rung zur Verfü­gung gestellt.
Für diesen Service werden von der BLÄK keine Gebüh­ren erho­ben.

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