Infektiologie

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Definition:

Die Zusatz-Weiter­­bil­­dung Infek­tio­lo­­gie umfasst in Ergän­­zung zu einer Fach­a­rz­t­­kom­­pe­tenz die Vorbeu­­gung, Erken­­nung und konser­va­tive Behan­d­­lung erre­­ger­­be­­ding­ter Erkran­­kun­­gen.

Weiterbildungsziel:

Ziel der Zusatz-Weiter­­bil­­dung ist die Erlan­­gung der fach­­li­chen Kompe­tenz in Infek­tio­lo­­gie nach Ableis­tung der vorge­­schrie­­be­­nen Weiter­­bil­­dungs­­­zeit und Weiter­­bil­­dungs­­in­halte.

Voraussetzung zum Erwerb der Bezeichnung:

Aner­ken­nung als Fach­a­rzt in einem Gebiet der unmit­tel­ba­ren Pati­en­ten­ver­sor­gung

Weiterbildungszeit:

12 Monate bei einem Weiter­bil­der für Infek­tio­lo­gie gemäß § 5 Abs. 1 Satz 3, davon können
6 Monate während der Weiter­bil­dung im Gebiet Innere Medi­zin oder in Allge­mein­me­di­zin oder in Kinder- und Jugend­me­di­zin oder Mikro­bio­lo­gie, Viro­lo­gie und Infek­ti­ons­epi­de­mi­o­lo­gie bei einem Weiter­bil­der für Infek­tio­lo­gie gemäß § 5 Abs. 1 Satz 3 abge­leis­tet werden

Weiterbildungsinhalt:

Erwerb von Kennt­­nis­­sen, Erfah­run­­gen und Fertig­kei­ten in
der Epide­mi­o­lo­gie, Vorbeu­gung, Erken­nung und Behand­lung von septi­schen, zykli­schen und loka­len Infek­ti­o­nen einschließ­lich deren Mani­fes­ta­ti­o­nen und Kompli­ka­ti­o­nen
der anti­mi­kro­bi­el­len Chemo­the­ra­pie
der Erken­nung und Behand­lung impor­tier­ter und einhei­mi­scher Infek­ti­ons­krank­hei­ten insbe­son­dere noso­ko­mi­a­ler und oppor­tu­nis­ti­scher Infek­ti­o­nen einschließ­lich schwe­rer Organ­in­fek­ti­o­nen und der Sepsis
der Erken­nung und Behand­lung asso­zi­ier­ter Infek­ti­ons­syn­drome bei immun­sup­pres­si­ven Zustän­den
der Seuchen­me­di­zin einschließ­lich Impf­pro­phy­laxe

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

den allgemeinen Inhalten der Weiterbildung für die Abschnitte B und C
der Epidemiologie, Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von septischen, zyklischen und lokalen Infektionen einschließlich deren Manifestationen und Komplikationen
der antimikrobiellen Chemotherapie
der Erkennung und Behandlung importierter und einheimischer Infektionskrankheiten insbesondere nosokomialer und opportunistischer Infektionen einschließlich schwerer Organinfektionen und der Sepsis
der Erkennung und Behandlung assoziierter Infektionssyndrome bei immunsuppressiven Zuständen
der Seuchenmedizin einschließlich Impfprophylaxe

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