Labordiagnostik – fachgebunden –

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Die Weiterbildungsinhalte der zusätzlichen Weiterbildung Labordiagnostik sind umfassend Gegenstand der Weiterbildung zum Facharzt für Laboratoriumsmedizin.

Definition:

Die Zusatz-Weiter­bil­dung fach­ge­bun­dene Labor­dia­gno­s­tik umfasst in Ergän­zung zu einer Fach­a­rzt­kom­pe­tenz die Durch­füh­rung und Befun­dung gebiets­be­zo­ge­ner labor­dia­gno­s­ti­scher Verfah­ren.

Weiterbildungsziel:

Ziel der Zusatz-Weiter­bil­dung ist die Erlan­gung der fach­li­chen Kompe­tenz in fach­ge­bun­de­ner Labor­dia­gno­s­tik nach Ableis­tung der vorge­schrie­be­nen Weiter­bil­dungs­zeit und Weiter­bil­dungs­in­halte.

Voraussetzung zum Erwerb der Bezeichnung:

Anerkennung als Facharzt

Weiterbildungszeit:

6 Monate Labordiagnostik bei einem Weiterbilder für Laboratoriumsmedizin gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder bei einem Weiterbilder für Labordiagnostik – fachgebunden – gemäß § 5 Abs. 1 Satz 3

Weiterbildungsinhalt:

Erwerb von Kennt­nis­sen, Erfah­run­gen und Fertig­kei­ten in
den Grundsätzen eines Labor- und Qualitätsmanagements einschließlich der Beachtung und Minimierung von Einflussgrößen, Störfaktoren und der Standardisierung der Untersuchungsverfahren
der Gewinnung und Eingangsbeurteilung des Untersuchungsmaterials
der Probenvorbereitung
der Lagerung von Blutbestandteilkonserven
der klinisch-chemischen Diagnostik mittels weitgehend vollmechanisierter Analysensysteme
-- von Analyten, wie Enzyme, Substrate, Metabolite, Elektrolyte, Plasmaproteine, Medikamente, Drogen
-- von globalen Gerinnungs- und Blutbildparametern
-- des Elektrolythaushaltes
-- einzelner Organfunktionsparameter, z. B. für Leber, Niere, Pankreas, Herz- und Skelettmuskulatur
immunologischen und bakteriologischen Routineverfahren
der mikroskopischen Diagnostik von Körperflüssigkeiten und Punktaten
der Blutgruppenbestimmung einschließlich Antikörpersuchtest und blutgruppenserologischer Verträglichkeitstestung

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

den allgemeinen Inhalten der Weiterbildung für die Abschnitte B und C
den Grundsätzen eines Labor- und Qualitätsmanagements einschließlich der Beachtung und Minimierung von Einflussgrößen, Störfaktoren und der Standardisierung der Untersuchungsverfahren
der Gewinnung und Eingangsbeurteilung des Untersuchungsmaterials
der Probenvorbereitung
der Lagerung von Blutbestandteilkonserven
der klinisch-chemischen Diagnostik mittels weitgehend vollmechanisierter Analysensysteme
– von Analyten, wie Enzyme, Substrate, Metabolite, Elektrolyte, Plasmaproteine, Medikamente, Drogen
– von globalen Gerinnungs- und Blutbildparametern
– des Elektrolythaushaltes
– einzelner Organfunktionsparameter, z. B. für Leber, Niere, Pankreas, Herz- und Skelettmuskulatur
immunologischen und bakteriologischen Routineverfahren
der mikroskopischen Diagnostik von Körperflüssigkeiten und Punktaten
der Blutgruppenbestimmung einschließlich Antikörpersuchtest und blutgruppenserologischer Verträglichkeitstestung

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