Rehabilitationswesen

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Definition:

Die Zusatz-Weiter­bil­dung Reha­bi­li­ta­ti­ons­we­sen umfasst in Ergän­zung zu einer Fach­a­rzt­kom­pe­tenz die Einlei­tung und Koor­di­na­tion von Reha­bi­li­ta­ti­ons­maß­nah­men zur beruf­li­chen und sozi­a­len (Wieder-)Einglie­de­rung im Rahmen inter­dis­zi­pli­närer Zusam­me­n­a­r­beit.

Weiterbildungsziel:

Ziel der Zusatz-Weiter­bil­dung ist die Erlan­gung der fach­li­chen Kompe­tenz in Reha­bi­li­ta­ti­ons­we­sen nach Ableis­tung der vorge­schrie­be­nen Weiter­bil­dungs­zeit und Weiter­bil­dungs­in­halte sowie der Weiter­bil­dungs­kurse.

Voraussetzung zum Erwerb der Bezeichnung:

Anerkennung als Facharzt

Weiterbildungszeit:

12 Monate bei einem Weiterbilder für Rehabilitationswesen gemäß § 5 Abs. 1 Satz 3 oder einem Weiterbilder im Gebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2
160 Stunden Grundkurs gemäß § 4 Abs. 8 in Rehabilitationswesen oder Sozialmedizin
und
160 Stunden Aufbaukurs gemäß § 4 Abs. 8 in Rehabilitationswesen

Weiterbildungsinhalt:

Erwerb von Kennt­nis­sen, Erfah­run­gen und Fertig­kei­ten in
den Grundlagen der Rehabilitationsmedizin
der Koordination im multiprofessionellen Team einschließlich der interdisziplinären Zusammenarbeit auch mit den verschiedenen Rehabilitationsinstitutionen und den Rehabilitationsträgern
der Beschreibung und Begriffsbestimmung von Schaden, funktioneller Beeinträchtigung und sozialer Auswirkung
der Erkennung der Auswirkungen bleibender Gesundheitsschäden auf Funktion, Verhalten und soziale Entwicklung einschließlich den Besonderheiten von Verläufen chronischer Erkrankungen
der Auswirkung von Behinderungen in verschiedenen Altersgruppen projiziert auf die sozialen Bezugsfelder
den Verfahrensweisen und Arbeitstechniken der Rehabilitation in der ambulanten und stationären Versorgung
der beruflichen und sozialen Eingliederung/Wiedereingliederung und den damit verbundenen psychosozialen Aspekten
der Erarbeitung von weiterführenden Rehabilitationsvorschlägen einschließlich der lebens-/arbeitsbegleitenden Beratung und Kooperation mit anderen Diensten
der Patienteninformation und Verhaltensschulung sowie in der Angehörigenbetreuung
den Grundlagen der Sozialmedizin und Epidemiologie
den Grundlagen der medizinischen Dokumentation und Statistik

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

den allgemeinen Inhalten der Weiterbildung für die Abschnitte B und C
den Grundlagen der Rehabilitationsmedizin
der Koordination im multiprofessionellen Team einschließlich der interdisziplinären Zusammenarbeit auch mit den verschiedenen Rehabilitationsinstitutionen und den Rehabilitationsträgern
der Beschreibung und Begriffsbestimmung von Schaden, funktioneller Beeinträchtigung und sozialer Auswirkung
der Erkennung der Auswirkungen bleibender Gesundheitsschäden auf Funktion, Verhalten und soziale Entwicklung einschließlich den Besonderheiten von Verläufen chronischer Erkrankungen
der Auswirkung von Behinderungen in verschiedenen Altersgruppen projiziert auf die sozialen Bezugsfelder
den Verfahrensweisen und Arbeitstechniken der Rehabilitation in der ambulanten und stationären Versorgung
der beruflichen und sozialen Eingliederung/Wiedereingliederung und den damit verbundenen psychosozialen Aspekten
der Erarbeitung von weiterführenden Rehabilitationsvorschlägen einschließlich der lebens-/arbeitsbegleitenden Beratung und Kooperation mit anderen Diensten
der Patienteninformation und Verhaltensschulung sowie in der Angehörigenbetreuung
den Grundlagen der Sozialmedizin und Epidemiologie
den Grundlagen der medizinischen Dokumentation und Statistik

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