BLÄK trauert um Dr. Wolfgang Hoppenthaller

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Pressemeldung — 31.10.2023

Der ehema­lige Vorsit­zende des Baye­ri­schen Haus­ärz­te­ver­ban­des und lang­jäh­rige Dele­gierte zu Baye­ri­schen und Deut­schen Ärzte­ta­gen, Wolf­gang Hoppent­hal­ler, ist nach langer schwe­rer Krank­heit, in der Nacht zum 30. Okto­ber verstor­ben. „Die Haus­a­rzt­zen­trierte Versor­gung (HzV) hätte nicht den Stel­len­wert, den sie heute hat“, sagte Dr. Gerald Quit­te­rer, Präsi­dent der Baye­ri­schen Landes­ärz­te­kam­mer (BLÄK). Hoppent­hal­ler habe viel bewegt, für die nieder­ge­las­se­nen Ärztin­nen und Ärzte, insbe­son­dere für die Haus­ärz­tin­nen und Haus­ärzte, und damit auch die Pati­en­ten­ver­sor­gung ein Stück weit besser gemacht. „Gerade als Dele­gier­ter hat er sich – mit mäch­ti­gen Wort­bei­trä­gen – stets für die haus­ärzt­li­chen Belange einge­setzt. „Er war die starke Stimme der Kolle­gin­nen und Kolle­gen, er war leiden­schaft­lich, er war enga­giert“, so Quit­te­rer. Hoppent­hal­ler sei ein Mann mit Über­zeu­gun­gen und Posi­ti­o­nen gewe­sen, auch gegen­über den poli­ti­schen Entschei­dungs­trä­gern. In zahl­rei­chen Publi­ka­ti­o­nen war er auch als Autor in Fach­zeit­schrif­ten tätig, so auch im Baye­ri­schen Ärzte­blatt.

Hoppent­hal­ler wurde am 13. Februar 1947 in Rosen­heim gebo­ren. Nach dem Abitur studierte er Human­me­di­zin an der Ludwig-Maxi­mi­li­ans-Univer­si­tät in Mün­chen, an der er auch promo­vierte. Im Anschluss an seine Weiter­bil­dung war Hoppent­hal­ler seit 1978 als Haus­a­rzt in Siegen­burg im nieder­baye­ri­schen Land­kreis Kelheim nieder­ge­las­sen.

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