Neue Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts ist erschienen
Die November-Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts ist erschienen. Das Titelthema lautet „Neu in der Rheumatologie“.
Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe unter anderem Beiträge zu folgenden Themen: „Omnium optime in Landshut – Auftaktveranstaltung des 82. Bayerischen Ärztinnen- und Ärztetages“, „Klimawandelspezifische Erkrankungsbilder in der Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und –psychotherapie – Interview mit Nicole Nagel“ und „Wir müssen Kliniken fit machen für die Versorgung von Demenzpatientinnen und -patienten“.
Hier finden Sie die neuesten Hinweise zur Weiterbildung – insbesondere zu Befugnissen
Informationen rund um die neuen Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bayerns in der Neufassung vom 16. Oktober 2021 sowie zum Novelle-Starteffekt sind auf den folgenden Webseiten verfügbar:
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht und fordert darin, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern.
Der Grund laut KBV: Da das ambulante System seit Jahren kaputtgespart werde, stünden die Praxen vor dem Kollaps. So fehle es massiv an Personal und der Bürokratieaufwand werde immer größer. Immer mehr Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Praxismitarbeitende resignierten und flüchteten aus dem System. Um die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern, fordert die KBV in der Petition unter anderem eine tragfähige Finanzierung der Praxen, die Abschaffung der Budgets und der Regresse, eine sinnvolle Digitalisierung sowie ernsthaften Bürokratieabbau.
Bis zum 20. Dezember werden insgesamt 50.000 Unterschriften benötigt, damit sich der Petitionsausschuss des Bundestages mit dem Anliegen beschäftigt. Die KBV stellt dazu auf ihrer Internetseite eine Unterschriftenliste zum Ausdrucken bereit, die in den Praxen in den Wartezimmern ausgelegt werden können. Zudem stehen Informationsblätter zum Aushängen und eine Vorlage für Datenschutzhinweise bereit, die Praxen bei möglichen Rückfragen von Patientinnen und Patienten verwenden können. Alternativ kann die Petition auch online im Petitionsforum unter dem unten beigefügten Link mitgezeichnet werden. Unterstützen auch Sie mit Ihrer Unterschrift den Erhalt der ambulanten Versorgung!
Bayerns Ärztekammerpräsident Quitterer und Gesundheitsministerin Gerlach sprechen über aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen
23.11.2023
Am 22. November fand im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention ein erster gemeinsamer Austausch von Dr. Gerald Quitterer, Präsident der… Weiterlesen
Gesetzentwurf
MFA Patient
Nachweis von Enterobacterales und Acinetobacter spp. mit verminderter Empfindlichkeit gegenüber Carbapenemen oder Carbapenemase-Nachweis
Die Gruppe der Carbapeneme hat aufgrund ihres Einsatzes als Reserveantibiotika in der Infektiologie eine besondere Bedeutung. Erreger mit verminderter Empfindlichkeit gegenüber Carbapenemen oder Carbapenemase-Nachweis unterliegen daher nach § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 52 Buchst. b und c des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) der Meldepflicht. Seit dem 1. Januar 2022 ist zudem gem. § 14 Abs. 8 Satz 4 IfSG die Meldung über das Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS) verpflichtend für Meldepflichtige nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 IfSG.
Die Meldung über DEMIS ist in den Laboren im Allgemeinen inzwischen sehr gut etabliert. Ein Nachholbedarf besteht jedoch für die Erreger mit verminderter Empfindlichkeit gegenüber Carbapenemen oder Carbapenemase-Nachweis hinsichtlich der Übermittlung von Antibiogrammen. Antibiogramme bilden einen wesentlichen Teil der Meldung, weil sie wichtige Detailinformationen für eine differenzierte Überwachung der Resistenzlage (Surveillance) liefern. Derzeit werden die Antibiogramme von Seiten einiger Labore noch per Fax übermittelt, was nicht selten schwer zu entziffernde Dokumente zur Folge hat und eine einheitliche Dokumentation erschwert. Wird hingegen – wie durch § 14 Abs. 8 IfSG vorgegeben – die elektronische Meldung über DEMIS genutzt, können die Informationen aus den Laboren direkt in der Software am Gesundheitsamt verarbeitet werden. Melde- und Surveillance-Prozesse werden so erheblich beschleunigt und Erfassungsfehler vermieden. Laborseitig müssen für die Übermittlung von Antibiogrammen Anpassungen in der Software vorgenommen werden; die DEMIS-Wissensdatenbank hilft hier unter dem Stichwort „Meldung von Enterobacterales und Acinetobacter spp.“ weiter, erreichbar unter https://wiki.gematik.de/pages/viewpage.action?pageId=526045766.
BLÄK gratuliert Judith Gerlach zur Ernennung als Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention
09.11.2023
Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) begrüßt Judith Gerlach als neue Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention und wünscht ihr eine gute und… Weiterlesen
Ministerin
MFA Patient
Kultur der Organspende etablieren
09.11.2023
Im Leitartikel der Novemberausgabe des Bayerischen Ärzteblatts spricht sich Dr. Marlene Lessel, 2. Vizepräsidentin der Bayerischen… Weiterlesen
Organe
MFA Patient
Verbände im bayerischen Gesundheitswesen danken Klaus Holetschek
06.11.2023
Anlässlich des Wechsels des bisherigen bayerischen Gesundheits- und Pflegeministers Klaus Holetschek in den Fraktionsvorstand der CSU… Weiterlesen
Danksagung
MFA Patient
BLÄK trauert um Dr. Wolfgang Hoppenthaller
31.10.2023
Der ehemalige Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes und langjährige Delegierte zu Bayerischen und Deutschen Ärztetagen,… Weiterlesen
Trauer
MFA Patient
Beschlüsse des 82. Bayerischen Ärztinnen- und Ärztetags in Landshut
Die 180 Delegierten des 82. Bayerischen Ärztinnen- und Ärztetages (BÄT) fassten während der Arbeitssitzung in Landshut unter anderem Beschlüsse zu folgenden Themen: „Sicherstellung ausreichender Studienplätze in der Humanmedizin“, „Maßnahmen gegen Ärztemangel forcieren“, „Wertschätzung für Medizinische Fachangestellte (MFA)“ und„Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von ärztlichen Praxen in Bayern steigern“.
Die gesamten Beschlüsse des 82. Bayerischen Ärztinnen- und Ärztetags 2023 in Landshut sind jetzt unter dem folgenden Link öffentlich einsehbar.
Was tun bei einem Hinweis auf Kindeswohlgefährdung?
Ob Spuren von Gewalt, mangelnde Hygiene oder nicht witterungsgemäße Kleidung – immer wieder erlangen Ärztinnen und Ärzte und andere Berufsgeheimnisträgerinnen – und träger während ihrer Arbeit Kenntnis über eine gegenwärtige oder unmittelbar bevorstehende Gefahr für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Doch was ist konkret zu tun bei einem Hinweis auf Kindeswohlgefährdung? Antworten auf diese Frage liefert eine brandaktuelle Übersicht des Staatsministeriums der Justiz sowie des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege für Berufsgeheimnisträger.
Die Handreichung enthält unter anderem nützliche und hilfreiche Informationen zu Mitteilungs- und Kooperationswegen mit Behörden und anderen Verantwortlichen bei einem Hinweis bzw. Verdacht auf Kindeswohlgefährdung.
Die Übersicht können Sie unter dem folgenden Link als PDF-Datei herunterladen.
Quitterer: Gesundheitspolitische Forderungen an die Bayerische Staatsregierung
17.10.2023
Zum Start der Koalitionsverhandlungen zwischen CSU und Freien Wählern fordert Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer… Weiterlesen
Verschiedenes
MFA Patient
Vorsorge gehört in die Arztpraxis!
16.10.2023
„Fällt dem Bundesgesundheitsministerium jetzt gar nichts anderes mehr ein, wenn es um Prävention geht, als beim Apotheker Blutdruck und Cholesterin messen zu lassen?“,… Weiterlesen
Apotheken
MFA Patient
82. Bayerischer Ärztinnen- und Ärztetag – Tag 2 der Arbeitstagung
15.10.2023
Die 180 Delegierten des 82. Bayerischen Ärztinnen- und Ärztetages (BÄT) fassten am zweiten Tag der Arbeitssitzung in Landshut unter anderem Beschlüsse zu… Weiterlesen
BÄT
MFA Patient
82. Bayerischer Ärztinnen- und Ärztetag – Tag 1 der Arbeitstagung
14.10.2023
Die 180 Delegierten des 82. Bayerischen Ärztinnen- und Ärztetages (BÄT) stellten am ersten Tag der Arbeitssitzung in Landshut eine umfangreiche Themenliste, die die… Weiterlesen
BÄT
MFA Patient
Quitterer: Versorgungsaspekte in den Vordergrund stellen
11.10.2023
Vor dem 82. Bayerischen Ärztinnen- und Ärztetag greift Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), drängende Probleme… Weiterlesen
Verschiedenes
MFA Patient
Zahlen, Daten, Fakten
11.10.2023
Jahresbilanz der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) zum 82. Bayerischen Ärztetag in Landshut Ärztinnen und Ärzte in Bayern Die Zahl aller… Weiterlesen
Zahlen
MFA Patient
Externe Informationen
Externe Fortbildungsangebote
Hier finden Sie externe Fortbildungsangebote
Bayerischer Hausärzteverband (BHÄV)
Start unserer neuen Video-Fortbildung "Gesundheitliche Auswirkungen der Klimaerwärmung und Hitzeschutz“
Welche gesundheitlichen Gefahren drohen durch Hitze? Mit welchen technischen und organisatorischen Maßnahmen kann der Hitzeschutz in ärztlichen Praxen verbessert werden? Und welche Krankheitsvektoren können sich durch die globale Erwärmung ausbreiten? All diese Fragen beantworten wir in unserer neuen Video-Fortbildung "Gesundheitliche Auswirkungen der Klimaerwärmung und Hitzeschutz“. Das Seminar richtet sich an alle interessierten Ärztinnen und Ärzte.
In Teil 1 unserer Video-Fortbildung stellt Professor Dr. Jörg Schelling mögliche Hitzeschutzmaßnahmen in der ärztlichen Praxis vor.
In Teil 2 unserer Video-Fortbildung referiert Dr. Markus Frühwein über das Thema „Globale Erwärmung – Krankheitsvektoren breiten sich aus“
Für diese Video-Fortbildung können bei der Bayerischen Landesärztekammer kostenfrei Fortbildungspunkte erworben werden. Sie wollen für dieses Seminar Fortbildungspunkte erwerben? Melden Sie sich dazu bei unserer Abteilung „Fortbildung/QM“ per E-Mail (Seminare@blaek.de) oder per Telefon (089/4147–141) an. Hinweis: Um die Fortbildungspunkte zu erhalten, müssen Sie gegenüber der BLÄK einige Verständnisfragen beantworten.
Special Olympics Bayern sucht Gynäkologen und Urologen zur Stärkung der
Gesundheit von Athletinnen und Athleten
Aktuell sucht Special Olympics Bayern Fachärztinnen und Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe oder für Urologie, die sich ehrenamtlich an der Entwicklung und Durchführung von Programmen zur Frauen- und Männer-Gesundheit beteiligen möchten. Schwerpunkt ist dabei die Stärkung der gesundheitlichen Vorsorge und Prävention bei Athletinnen und Athleten mit Behinderungen.
Special Olympics ist die weltweit größte Sportorganisation für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Ziel ist, Menschen mit Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie in der beigefügten PDF-Datei.