Es ist nie zu spät
Auch bei Ärztinnen und Ärzten treten Suchterkrankungen und die vielschichtig damit verbundenen Probleme auf. Gegenüber anderen Berufsgruppen sind Ärzte sogar stärker suchtgefährdet. Gründe dafür liegen in der starken Beanspruchung durch den Beruf mit einer oft überdurchschnittlichen Arbeitsbelastung und dem Druck durch die hohe Verantwortung, die der Arztberuf mit sich bringt.
Interventionsprogramm der BLÄK für suchtkranke Ärztinnen und Ärzte
Das Interventionsprogramm der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) für suchtkranke Ärztinnen und Ärzte wird derzeit überarbeitet. In Bezug auf das Interventionsprogramm steht derzeit eine Vereinbarung zwischen der BLÄK und den bayerischen Approbationsbehörden aus.
Ansprechpartner in Bayern
Fragen zum Thema „Arzt und Sucht“ und zum Sucht-Interventionsprogramm für Ärztinnen und Ärzte können an Frau Dr. Heidemarie Lux, Vorstandsmitglied und Suchtbauftragte der BLÄK, gerichtet werden.
Kontakt: suchtbeauftragte@blaek.de
Weitere Informationen
Informationen zum Thema „Ärztegesundheit und Prävention“ können auch auf der Webseite www.aerztegesundheit.de gefunden werden.
Alkoholleitline
Empfehlungen und Umsetzungstipps zur Früherkennung, Diagnostik und Behandlung von alkoholbezogenen Störungen finden Sie unter: www.alkoholleitlinie.de